Damit aus einem Notfall keine Krise oder Trauma wird

Auswirkungen von Notfällen, Krisen und Traumata auf den Arbeitsprozess mindern
Professionelle Ausbildung „Psychische Ersthelfer“ (PEH)
Krisenkommunikation – Vorbereitet sein auf das Undenkbare
Kommunikation in existenziellen Krisen von Mitarbeitern
Implementierung „Betriebliches Notfallmanagement“

Notfall

Notfall

Aufgabe der Sicherheitsorganisation z.B. Arbeitssicherheit ist die Verhinderung von Schadensereignissen, was Schutz durch vorbeugende Maßnahmen bedeutet.

Aufgabe der Notfallorganisation ist es im Schadensfall Maßnahmen zum schnellen und richtigen Reagieren parat zu halten.

Unter Notfall wird jede (unerwartete ) Situation verstanden, in der es zu einer drohenden Gefährdung für Sachen, Tiere oder die körperliche Unversehrtheit von Menschen kommt.

Tritt der Notfall ein sind bisher gut funktionierende Arbeitsabläufe in vielfacher Weise akut gefährdet, und Schäden an Personen, Umwelt und Gütern an der Tagesordnung.

Immer wieder sind Unternehmer nach extrem belastenden Arbeitsunfällen mit psychisch stark betroffenen Mitarbeitern konfrontiert. Die Mehrheit der Unternehmer hoffen jedoch, dass diese Situationen nie eintreten möge, und sind deshalb oft nicht auf den Fall der Fälle vorbereitet.

Je nach Schwere der belastenden Situation kann es bei Betroffenen zu psychischen Schäden, langen Fehlzeiten und zu Kündigungen führen.

In diesen belastenden Situationen haben sich niedrigschwellige Angebote von spezialisierter psychosozialer Betreuung von Betroffenen als äußerst hilfreich, für beide Seiten, erwiesen.

Prävention

Durch den Schock, die eigene Betroffenheit und die extreme Belastung sind Unternehmensverantwortliche in Notfällen oft nicht in der Lage den systematischen Ablauf angemessen zu organisieren.

Sich auf den Not- und Krisenfall vorzubereiten, bedeutet präventiv Lösungen aufzubauen, die im Notfall sofort zur Verfügung stehen und helfen weitere Schäden oder eine Verstärkung der Situation zu begrenzen.

Das bedeutet, im Fall der Fälle z.B. durch einen Krisenstab so gut vorbereitet zu sein, das aufgebaute interne und externe Netzwerke schnell aktiviert werden können um so die Auswirkungen physisch und psychisch belastender Extremsituationen auf Mitarbeiter, Arbeitsprozesse und Unternehmen zu mindern.

Kommunikation

Das entscheidende Ziel von Unternehmenskommunikation ist das Vertrauen, die Sicherheit und die Glaubwürdigkeit in das Unternehmen zu stärken. Das gilt besonders in Krisenzeiten.

Als Basis für eine professionelle Krisenkommunikation gelten im Notfall eine offene Kommunikation mit den Betroffenen, den Behörden, den Medien und der Öffentlichkeit.

Krisenkommunikation verlangt von den Verantwortlichen alles ab. In Zeiten von Social Media führt fehlende oder mangelnde Krisenkommunikation bei Mitarbeitern, Kunden, Behörden und Öffentlichkeit oft zu massiven Reputationsverlusten und erhöht den negativen Bekanntheitsgrad.

Unternehmen, die auf Notfälle vorbereitet sind, werden in Krisensituationen anders wahrgenommen.

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